Quintity Brass mit Pauken und Trompeten beim Neujahrskonzert
Am ersten Sonntag im Januar hat unser Blechbläserquintett Quintity Brass beim gemeinschaftlichen Neujahrskonzert mit dem Olsberger Chor TonArt in der St. Nikolaus Kirche das Jahr pompös eröffnet. Als Unterstützung hatte das Quintett den Eintracht-Schlagzeuger Sebastian Vogt im Gepäck, der einen Teil der Stücke mit Percussion stimmungsvoll begleitet hat.
Das Publikum in der bis auf den letzten Platz gefüllten Kirche bekam dabei ein vielseitiges Konzertprogramm auf die Ohren. Nach einer voluminösen gemeinschaftlichen Eröffnung mit dem Halleluja von Händel zusammen mit dem Chor TonArt entführte das Quintett die Zuhörer mit „Moment for Morricone“ in den wilden Westen, bevor es mit der rasanten Zugfahrt im Polar Express weiterging. Ruhige und besinnliche Töne erklangen mit dem Halleluja von Cohen, das, so Moderator und Trompeter Nikolas Imöhl, in den letzten Jahren einen wahren Boom in den sozialen Medien durch einen singenden Pastor erlebte. Einen prüfenden Blick an die Decke der Kirche (hier hatte sich zuvor ein Riss gebildet) warf der ein oder andere beim Spanischen Marsch „El Gato Montes“, der stilecht mit lauten Tönen im Staccato gespielt und Schlagzeugbegleitung nicht gerade zu den leisen Melodien gehört. Posaunist Daniel Ränicke, der seit Oktober Marius Burmann ersetzt, hat als Einstand das variationsreiche Stück Swing Wheel beigesteuert: Ein Interessanter Mix aus Swing und Gospelrhythmen.
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