Schützenfest Körbecke 2011
In diesem Jahr waren wir zum 33. Mal im wunderschönen Körbecke, um unsere Freunde nach langer Zeit auf dem Schützenfest wieder zu sehen.
Los ging es am Freitag: Aufbauen. Perfekt. Alles da, alles hat geklappt.
Die Bilder von Samstag:
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Samstag: Nach einem langen aber guten Soundcheck waren wir gegen 2:30 Uhr wieder in Olsberg, schlafen, aufstehen, Tasche packen, etwas frühstücken, zum Bus eilen, (einige wenige) nachdenken, ob nichts vergessen wurde – 60 Minuten Busfahrt. Auspacken, in der Halle Lage peilen (sehr gut, die Theke ist noch da, wo sie in den vergangenen Jahrzehnten auch stand; der Raum hinter der Bühne ist offen, aber wo in DSHs Namen ist der Kühlschrank? Wird wohl noch gebracht….). Ok, weiter in die Quartiere, dann zum Antreten, Marschieren, Bühne, Pils, … eigentlich wie immer. Kühlschrank gibt es nicht mehr. Jede Kiste einzeln holen. Sören macht das prima! Auf jeden Fall Wiederwahl zum Getränkewart.
Aber was machen die Olsberger Schützen denn hier? Ok, es ist hier Jubiläum, wird wohl damit zu tun haben. Diese Kollegen mit den schönsten Schützenkappen aller Schützenbrüder auf der ganzen Welt bewiesen kein Sitzfleisch und bauten ihren schön hergerichteten Tisch zu einer Theke um – clever, Engel, Tobi, Arndt und Didi, wirklich clever, und tat der Stimmung in der Halle auch sehr sehr gut. Unsere anderen sehr guten Freunde, der Spielmannszug aus Körbecke, bewiesen gutes Händchen, Flötchen und Trömmelchen, und brachten die diversen Königstische zum Beben. Allen voran der Horst des Tages (Schlumpf oder Michael Sch.) der sich am Montag selbst mit seinem Taktstock bzw. seiner Schwingstange seine Mütze von seinem Kopf geschlagen hatte. Auch clever. Wir reihten uns also ein und machten quasi als Duett eine grossartige Stimmung, wie sie die Möhneseehalle lange nicht mehr erlebt hat.
Bei dem Song des Wochenendes wurden plötzlich Tische und Stühle als Tanzpartner genommen (Schatzi, schenk mir dein Foto). Erklärungen für dieses Verhalten hatte aber niemand.
Soweit so gut. Halb verhungert ging die Musik – wie verabredet – pünktlich in PDs (nicht Puff Daddy) Areal – die Küche. Leider wurden die Kollegen wieder weg geschickt, weil die Wertmarken irgendwie nicht da waren. Aber auf Grund unserer hervorragenden Beziehungen zu dem starken Hermann (DSH) und Paul Duhme (PD) wurde diese Kleinigkeit schnell behoben und die Musiker konnten sich endlich stärken.
Beim anschliessenden Festball (es war mehr eine Diskofete) haben Marion mit ihren Hasleymusikanten (HM) und Nikolas mit Take Ten (TT) dem sensationell guten Publikum eingeheizt. 2 neue Sängerinnen (Maike und Theresa) haben ein tolles Debüt an der Seite des erfahrenen Stone gegeben!!! Bis auf die letzte HM-Runde (Details nur persönlich und auf Nachfrage) war es ein perfekter Abend, mit einem perfekten Publikum und einer tollen Stimmung in unserer gesamten Gruppe. Noch ein Paar Absacker, dann ging es in die Quartiere.
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Sonntag. Kleiner Kater bei Chicken und ein grosser hatte wohl bei Volker genächtigt. Nicht weiter schlimm. Keine Ausfälle, alle waren wieder da. Perfekt. Ab zum Altenheim und den Bewohnern ein schönes Ständchen bringen. Wieder perfekt, schon unheimlich, dass alles gut läuft…. Ab ins HDG (Haus des Gastes – und nicht H. Dein Gebieter) Ständchen den Jubelpaaren. Wieder super – aber auch nicht weiter schwer. Essen. Essen??? Jetzt schon? Einige Musiker klagen über eine in Uniform noch nie da gewesene Sättigkeit! Tapfer essen alle fast alles auf (vor allem Lissel und Rudi haben sich das Trikot des Best-Essenden selbstredend verdient!).
Festzug, wieder Bühne, Kindertanz, Königstanz, und dann wieder im Wechsel HM und TT. Perfekt. Komisch!
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Montag. Wieder keine Ausfälle. Alle da. Auch Chicken und Basti waren pünktlich. Keiner fehlt. So langsam könnte man sich Sorgen machen. Das sind doch nicht wir – oder doch? Nicht weiter denken, sondern weiter machen.
DSH sagt nach dem Vogelschiessen, dass seine Mission erfüllt ist und er sich bei der nächsten GV (Generalversammlung) nicht mehr zur Wahl stellen wird. Schade, wir hatten uns gerade an einander gewöhnt. Man kann schon sagen, dass eine Ära zu Ende geht. DSH hat 8 Jahre seiner Zeit dem Schützenverein gewidmet, den Verein gelebt und sicherlich auch viel erreicht. Wir bedanken uns an dieser Stelle für die tolle Zusammenarbeit und wünschen unserem Hermann alles Gute! Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!
Und dann war da noch PD. Auch er will aufhören. Ein Festwirt mit mehr Haken als Ösen wird uns nicht mehr bewirten. Freude? Oder Skepsis? Das soll jeder für sich selbst beantworten. Aber am Abend stellt sich jedoch heraus, dass vermutlich der Neffe von PD die Bewirtung übernehmen wird – und im Hintergrund turnt PD weiter rum. Gut. Ganze Theater umsonst.
Abends dann wieder Wechsel-Musiker vom allerfeinsten. Stuhl- und Tischtänze auf den Hit vom Wochenende (Schatzi, schenk ….) – immer noch ein gewöhnungsbedürftiges Ritual, was niemand erklären kann.
Abbau, Bus und tschau bis nächstes Jahr!!!
Gut. Ende. Aber noch nicht Schluss.
Wir gratulieren dem Schützenverein noch einmal ganz herzlich zum 400sten Geburtstag. Die Einladung an den kpl. Schützenvorstand zu unserem Kartoffelbraten in 2012 steht und wir freuen uns heute schon auf euren Besuch am 1. Wochenende im September
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Autor: Dirk Brambring